Neuromuskuläre Therapie & Triggerpunkt- behandlungen



In der Neuromuskulären Therapie werden Veränderungen im Muskelgewebe, sogenannte myofasziale Triggerpunkte, mit Fingerspitzengefühl aufgespürt und dann durch spezielle manuelle Techniken behandelt.
Ziel ist hierbei, Schmerzzustände aufzulösen und Bewegungseinschränkungen zu beheben. Es ist wichtig, auch die auslösenden Faktoren zu erkennen und zu beheben, um die Bildung weiterer Triggerpunkte in der Muskulatur zu verhindern.
Meist ist man sich garnicht darüber bewusst, dass eine Neuromuskuläre Störung die Ursache für immer wiederkehrende Schmerzen und andere Beschwerden, wie z.B. Tinnitus, sein kann.
Myofasziale Triggerpunkte
Triggerpunkte sind druckschmerzhafte, knötchenförmige Verhärtungen in der Muskulatur. Bei Reizung führen sie zu Schmerzausstrahlungen in andere Regionen und Muskelschwächen, sowie zu vegetativen Symptomen und Gefühlsstörungen.
Triggerpunkte entstehen durch chronische oder akute Überlastung der betroffenen Muskulatur oder durch Traumata.
Auch andauernder Stress bewirkt eine Erhöhung der Muskelspannung im gesamten Körper und begünstigt so das Entstehen von Triggerpunkten.

Was kann Triggerpunkte auslösen?
– Kopfschmerzen, Migräne
– Gesichtsschmerzen, Kieferschmerzen, Zahnschmerzen
– Tinnitus, Ohrgeräusche, Schwindel
– Schluckbeschwerden, „Kloß im Hals“
– Kribbeln und Gefühlsstörungen, vor allem an den Extremitäten
– Ischiasartige Schmerzen
– Rückenschmerzen, Hexenschuss-Symptomatik
– Tennisarm, Carpaltunnelsymptomatik
– Atembeschwerden (z.B. durch TP im Zwerchfell oder in der Rippenmuskulatur)
In der Behandlung lernen Sie unter anderem, was Sie gegen das Entstehen von Triggerpunkten tun können.