Neuromuskuläre Therapie & Triggerpunktbehandlungen
In der Neuromuskulären Therapie werden Veränderungen im Muskelgewebe, z.B. myofasziale Triggerpunkte, mit Fingerspitzengefühl aufgespürt und dann durch spezielle manuelle Techniken behandelt.
Ziel ist hierbei, Schmerzzustände aufzulösen und Bewegungseinschränkungen zu beheben. Es ist wichtig, auch die auslösenden Faktoren zu erkennen und zu beheben, um die Bildung weiterer Triggerpunkte in der Muskulatur zu verhindern.
Meist ist man sich garnicht darüber bewusst, dass eine Neuromuskuläre Störung die Ursache für immer wiederkehrende Schmerzen und andere Beschwerden am ganzen Körper sein kann!
Myofasziale Triggerpunkte
Triggerpunkte sind druckschmerzhafte, knötchenförmige Verhärtungen in der Muskulatur. Bei Reizung führen sie zu Schmerzausstrahlungen in andere Regionen und Muskelschwächen, sowie zu vegetativen Symptomen und Gefühlsstörungen.
Triggerpunkte entstehen durch chronische oder akute Überlastung der betroffenen Muskulatur oder durch Traumata.
Gerade am Arbeitsplatz, über Stunden vor dem Laptop sitzend, wird die Schulter-Nacken-Muskulatur massiv beansprucht!
Auch andauernder Stress bewirkt eine Erhöhung der Muskelspannung im gesamten Körper und begünstigt so das Entstehen von Triggerpunkten.

Was können Triggerpunkte auslösen?
– Kopfschmerzen, Migräne
– Gesichtsschmerzen, Kieferschmerzen, Zahnschmerzen
– Tinnitus, Ohrgeräusche, Schwindel
– Schluckbeschwerden, „Kloß im Hals“
– Kribbeln und Gefühlsstörungen, vor allem an den Extremitäten
– Ischiasartige Schmerzen
– Rückenschmerzen, Hexenschuss-Symptomatik
– Tennisarm, Carpaltunnelsymptomatik
– Atembeschwerden (z.B. durch TP im Zwerchfell oder in der Rippenmuskulatur)
In der Behandlung lernen Sie unter anderem, was Sie präventiv gegen das Entstehen von Triggerpunkten tun können.